Verwendung

Räuchermischungen:

Wir empfehlen einen Siebträger, der einen relativ hohen Abstand zur Kerze hat.

Der Abstand vom Boden des Gefäßes bis zum Siebträger sollte ca. 10cm sein.

Ein Teelicht anzünden und in den Siebträger stellen, anschließend das Sieb darauflegen, eine Prise Räucherwerk auf das Sieb streuen.

Die Wärme der Kerze lässt das Räucherwerk verdampfen.

So entfalten sich die Aromen am besten.

Nicht zum Verzehr geeignet.

Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen.

Räucherkohlemischungen:

Es wird zunächst die Räucherkohle in einer Räucherpfanne entzündet, abgewartet, bis die Kohle komplett an ist.

Anschließend wird die Mischung direkt auf die Kohle gestreut.

Achtung: Es entsteht starker Rauch.

Nicht zum Verzehr geeignet.

Nie unbeaufsichtigt lassen.

Kyphi:

Wir empfehlen einen Siebträger, der einen relativ hohen Abstand zur Kerze hat.

Der Abstand vom Boden des Gefäßes bis zum Siebträger sollte ca. 10cm sein.

Ein Teelicht anzünden und in den Siebträger stellen, anschließend das Sieb darauflegen, die Kyphi zerbröseln und auf das Sieb streuen.

Die Wärme der Kerze lässt das Räucherwerk verdampfen. So entfalten sich die Aromen am besten.

Wir empfehlen nur einen kleinen Teil der Kyphi auf das Sieb zu streuen.

Nicht zum Verzehr geeignet.

Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen.

Tief im grünen Schatten des alten Waldes lebt die Woidfee. Am frühen Morgen, wenn Tau wie leise Träume auf den Blättern glitzert, zieht sie mit ihrem geflochtenen Korb hinaus. Ihr Blick ist scharf und kennt jede Pflanze, jedes versteckte Blättchen. Bald füllt der Duft von Wilder Thymian, Beifuß und Harz die Luft um sie.

Zurück in ihrer moosbedeckten Hütte breitet die Woidfee die Kräuter aus. Sorgfältig mischt sie sie nach uralten Rezepten: Einen Teil trocknet sie, zerreibt Blätter und Nadeln, fügt Wacholderbeeren hinzu, Harz vom Kiefernbaum und Rosenblätter, die sie im Morgengrauen gepflückt hat.

Aus den besten Zutaten rührt das Woidfee Kyphi – jenes geheimnisvolle Räucherwerk, das sie aus alten Büchern kennt. Honig tropft in die Mörserschale, Myrrhe wird gemahlen, Zimtstangen zerstoßen. Geduldig mischt sie alles zu einer dunklen, klebrigen Paste, formt kleine Kugeln und legt sie zum Trocknen auf Steintafeln am Fenster.

Wenn der Abend kommt und Nebel zwischen den Bäumen tanzt, entzündet die Woidfee eine kleine Glut, streut ihre duftenden Mischungen darauf und lässt froh ihr Lied erklingen. Der Rauch steigt auf, schwer und süß, trägt Wünsche und alte Geschichten mit sich – und selbst die Tiere des Waldes halten einen Moment inne, als würden sie lauschen.